Das Halswirbelsyndrom (HWS-Syndrom)

Wenn Sie mehr als zwei der folgenden Symptome haben, könnte ein Arzt ihre Beschwerden als HWS-Syndrom einstufen:

Was sind die Symptome eines HWS-Syndrom?

Osteopathie Nackenschmerzen bei Frauen

– Schwindel


– Kopfschmerzen


– Migräne


-Taubheit in den Händen und Beinen


– Ohrgeräusche


-Tinnitus


– Nackenschmerzen


-Schulterschmerzen


-Schmerzen im Brustkorb

Besonders häufig sind Schmerzpunkt zwischen den Schulterblättern und der Wirbelsäule, ein extrem verspannter Nacken, kribbelnde oder taube Finger, aber auch Schmerzen die von der Wirbelsäule in den Oberarm ziehen (Zervikobrachialgie oder  Schulter-Arm-Syndrom).
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Was sind die Ursachen für ein HWS-Syndrom?

Die Schulmedizin sieht als Ursache eine Problematik in der Wirbelsäule, d.h. ein Problem in der Knochenstruktur der Wirbelsäule. Als bekanntestes Beispiel kann man ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule nennen, Athrose und Athritis sind weitere bekannte Beispiele, die die Schulmedizin als Ursache für das HWS-Syndrom anerkennt. Andere Ursachen gibt es im Weltbild der ärztlichen Fachleute nicht. Warum ist das aber so? Ich denke einfach der Grund ist, dass die Diagnosemittel der Schulmedizin perfekt darauf abgestimmt sind Schäden in der Wirbelsäule festzustellen.
Doch wenn die Schulmedizin keine Ursache in der Wirbelsäule diagnostizieren kann, wird es eben interessant. Dann bekommen die Patienten keine eindeutige Diagnose und werden nach einer Schmerztherapie und einem Ärztemaraton mit einem Rezept für Antidepressiva entlassen. Eigentlich ergeht es auch den Menschen mit einer konkreten Diagnose auch nicht viel besser, denn eine wirklich dauerhafte Hilfe gibt es eher selten. Manchmal ist eine OP erfolgreich und es kann eine dauerhafte Linderung erreicht werden.
Allerdings ist die Breite und Vielschichtigkeit der Beschwerden nicht mit einer reinen Problematik der Wirbelsäule nicht zu erklären. Herzbeschwerden, Störung des Gleichgewichts, Schulterschmerzen und Taubheit der Finger und Hände wegen einer verrutschten Bandscheibe? Natürlich sieht das
Welche Erklärung macht aber mehr Sinn?
Für mich persönlich liegt die Problematik in der Muskulatur, denn die Muskulatur dient dazu die Knochen stabil zu halten und fast alle Funktionen zu gewährleisten.
Unter anderem muß die Muskulatur den Körper so austarieren, dass die Statik des aufrechten Gangs gewährleistet bleibt. Besonders der Kopf ist aufgrund seiner aufwändigen Schädelkonstruktion sehr schwer und muß als höchster Punkt des Körpers balanciert werden. Das ist auch dann kein Problem, wenn die Muskulatur des Halses und des Nackens frei und entspannt ist. Liegt hier allerdings eine Instabilität vor beginnen die Probleme, denn die gesamte Oberkörpermuskulatur versucht die Instabilität durch Anspannung zu kompensieren. Mit den Jahren wird die Anspannung immer größer und die Muskulatur wird immer schwächer. Dabei hält der Muskel zwar oberflächlich seine Spannung aber fällt innerlich in sich zusammen.
Diese Muskulatur muss jetzt stabilisiert werden! – Nein! Ganz sicher nicht mit Sport und Training, denn der Muskel ist ja überanstrengt, ausgelaugt und erschöpft. Entspannung tut jetzt Not und entsprechend sollte man die Muskulatur behandeln – mit ausgesuchter Vorsicht und Ruhe. Je besser das gelingt, desto schneller gewinnt die

Beschreibung der zugrunde liegenden Problematik:

Die körperlichen Ursachen und Auswirkungen der Problematik betreffen nach meiner Erfahrung den gesamten Brustkorbbereich, den Bereich des Nackens und des Halses, den gesamten Kopfbereich und den Bereich der Arme und Hände.


Folgende statische Problematik müssen wir verstehen: Der menschliche Kopf ist sehr schwer und der aufrechte Gang stellt dann ein Problem dar, wenn ein muskuläres Problem im Nacken und der Halswirbelsäule besteht. Dieses Problem versucht der Körper durch Anspannung der entsprechende Muskulatur auszugleichen. Je länger dieses Anspannung dauert, desto instabiler wird die entsprechende Muskulatur. Dadurch werden die Warnsignale des Körpers immer intensiver und die Symptome und Schmerzen werden immer schlimmer. Allerdings kann der Körper diese Problem relativ lange kompensieren, weil er die Rückenmuskulatur (hinunter bis zum Herz) als Unterstützung hat. Doch auch diese Muskulatur wird mit der Zeit immer fester.

 
 
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